10.09.2025
Bregenz
Neuer Pfortenbereich im Kloster Thalbach
Anfang September haben im Kloster Thalbach Bauarbeiten im Pfortenbereich begonnen. Geplant ist eine Raumzusammenlegung, wodurch der Eingangsbereich größer wird. Die Arbeiten sollten bis Ende September zum größten Teil abgeschlossen sein. Während der Bauarbeiten befindet sich die Telefonanlage in einem Provisorium, es kommt jedoch zu keinen Einschränkungen in der Erreichbarkeit.
„Durch die Raumzusammenlegung wird der ganze Pfortenbereich freundlicher und heller, wirkt einladender und erleichtert vor allem die täglichen Arbeitsprozesse“, erklärt Schwester Kristien Van Damme, die Teil des Planungsteams ist. Ebenso wird der Arbeitsplatz praktischer und den täglichen Bedürfnissen angepasst.

Alltag an der Pforte
Schwester Klaudia Konrath FSO ist schon seit drei Jahren eine der Pförtnerinnen Stimme am Telefon und Gesicht des Klosters Thalbach. Sie erklärt den Ablauf des Pfortendienstes: „Wir haben geteilte Dienste. Die erste Schicht beginnt vor 6 Uhr bis zum Nachmittag. Die zweite Schicht übernimmt dann bis zum Schließdienst am Abend. Auch Samstag und Sonntag sind wir meistens erreichbar.“

Warum wenden sich Menschen an die Thalbach-Pforte? „Viele kennen uns und kommen kurz vorbei, bringen etwas vorbei, holen etwas ab. Dann kommen Gäste, die eine Klosterführung oder die Kirche besichtigen möchten. Natürlich kommen viele Menschen, die die Gemeinschaft kennen lernen und Mitleben möchten. Und viele deponieren hier ihre Gebetsanliegen. Ich zünde ihnen eine Kerze bei der Gottesmutter oder am Grab von Mutter Julia an und bete für sie. Und natürlich passiert an der Pforte ganz viel Alltag: vom Postmann bis zum Elektriker, von den guten Helferinnen und Helfern, die uns im Kloster unterstützen, von Menschen, die mit einem Priester oder Schwester sprechen möchten“, erzählt Schwester Klaudia und freut sich, dass ihr Arbeitsplatz bald im neuen Glanz erstrahlt.
