Diamantene Hochzeit

Im Jahr 1965 haben sich Gerda und Hermann Fritsch das Ja-Wort gegeben. Ihre beiden Kinder, Christiane und Andreas sind 1986 bzw. 1988 in die geistliche Familie „Das Werk“ eingetreten. Gerda und Hermann, das fröhliche Ehepaar aus Bühl bei Baden, haben den Weg ihrer Kinder immer mit großem Wohlwollen unterstützt und sind mit der Gemeinschaft eng verbunden. Wir gratulieren sehr herzlich zu ihrer diamantenen Hochzeit!

Ein Weg der Treue

Wir haben nachgefragt, was für Gerda und Hermann in ihrer Beziehung wichtig war. Die beiden rüstigen 82-Jährigen sind sich einig: „Vor allem braucht es viel Geduld.“ Hermann ergänzt: „Und es braucht Demut und Liebe.“

Nicht immer geht der Weg glatt. Es gibt Momente der Entfremdung, doch dann „zählt die Vergebung. In solchen Momenten muss alles unternommen werden, um wieder auf gleiche Wellenlänge zu kommen. Es braucht Gesten der Versöhnung.“ Gerda erinnert an ihren Trauspruch, der aus dem Johannesevangelium stammt. Dort steht: „Vater, lass sie eins sein!“ (Joh 17,21-22). Einheit lebt auch aus gemeinsamen Erinnerungen. Darum verrät Gerda: „Wir teilen oft und gerne unsere Erinnerungen. Wir haben so viel Schönes miteinander erlebt, vor allem mit unseren Kindern. Erinnerungen wach zu halten, ist ein einfacher, aber effizienter Weg, die Beziehung warm zu halten.“

Doch was wären die letzten Jahre gewesen, wenn Gott in der Beziehung gefehlt hätte! Gerda und Hermann betonen, dass der gemeinsame Glaube wie ein Fundament ist, auf dem ihre Beziehung steht. Und als Geheimtipp: „Zusammen lachen! Der Humor ist wie ein Universalgewürz. Mit Humor geht alles besser. Humor soll reichlich in jeder Beziehung verwendet werden!“